Kolumba
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D-50667 Köln
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Mai bis August 2014
Veranstaltungen zur Intervention von Achim Lengerer
Kolumba und Kino 813

Fernand Deligny hat seine pädagogische Arbeit über die Jahrzehnte hinweg mit dokumentarischen Filmprojekten reflektiert und begleitet. Nach Le Moindre Geste, realisiert zwischen 1962–1971, entsteht im Austausch mit François Truffaut und unter der Regie von Renaud Victor »Ce gamin, là« (1975). Delignys Nachdenken über den Film zeigt sich hier zb. in der Art und Weise, wie die Tonspur eingesetzt wird: Er nutzt das filmische Voix-off/Voice-over als (s)eine literarische Erzählstimme, die dem filmischen Bild vorsichtig parallel gesetzt wird; eine Tonspur, die der Bildspur »angelegt« wird und die sich in fragiler Balance zum NICHT SPRECHEN der Kinder artikuliert. (Eintritt 5 Euro/ reduziert 3.50 Euro)

20. August, 20 Uhr, Kino 813
Filmvorführung und Performance mit Achim Lengerer, Maria Iorio und Raphaël Cuomo, mit Filmausschnitten von Fernand Deligny/Renaud Victor, »Ce gamin, là« (1975)
Kino 813 in der BRÜCKE, Hahnenstraße 6, 50667 Köln

14. August, 18 Uhr, Kolumba
Le moindre geste a une histoire/Die kleinste Geste hat eine Geschichte
Regina Barunke, Leiterin Temporary Gallery, Köln, im Gespräch mit Achim Lengerer

Regina Barunke ist seit 2012 künstlerische Leiterin der „Temporary Gallery“, Köln und Projektleiterin der „Kunstproduzenten“, Agentur für Kunst und Medien. Sie hat in Manchester, London und Köln Kunstgeschichte, Englische Philologie und Pädagogik studiert und war danach als wiss. Mitarbeiterin u.a. am MMK in Frankfurt und an der European Kunsthalle in Köln tätig. Von 2009-2011 betreute sie das Archiv für Künstlernachlässe in Brauweiler. Gleichzeitig hat sie als freischaffende Kuratorin verschiedene Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst realisiert. Die Arbeit von Achim Lengerer verfolgt sie seit längerer Zeit. 2006 realisierte sie mit ihm eine Ausstellung im Projektraum „Rohrbach51“ in Frankfurt. In Kolumba spricht sie mit ihm über seine künstlerische Arbeit und insbesondere über sein Projekt über Fernand Deligny.

17. Juli 2014, 18 Uhr, Bibliothekstisch
Ce qui ne se voit pas/ Das was sich nicht sieht (Was nicht gesehen wird)
Achim Lengerer im Gespräch mit Hartwig Zander über Fernands Delignys »kinematografische Schriften«

»…. Gelingt es, in einer Geste das zu filmen, was man nicht sieht, und ist die Kamera so eingestellt, dass man bemerkt, was man nicht hat sehen können, so kann schon eine Geste, ein Stück Brot zu nehmen, überraschen.« (Fernand Deligny)

Fernand Deligny hat seine pädagogische Arbeit mit autistischen Kindern über die Jahrzehnte hinweg mit dokumentarischen Filmprojekten reflektiert und begleitet. Nach Le Moindre Geste, realisiert zwischen 1962–1971, entsteht im Austausch mit François Truffaut und unter der Regie von Renaud Victor Ce gamin, là (1975). Delignys Nachdenken über den Film zeigt sich hier zb. in der Art und Weise, wie die Tonspur eingesetzt wird: Er nutzt das filmische Voix-off/Voice-over als (s)eine literarische Erzählstimme, die dem filmischen Bild vorsichtig parallel gesetzt wird; eine Tonspur, die der Bildspur »angelegt« wird und die sich in fragiler Balance zum NICHT SPRECHEN der Kinder artikuliert. Wie aber ist das Bild, dem sich Fernand Deligny anzunähern versucht, zu definieren? Achim Lengerer unterhält sich mit Hartwig Zander, Erziehungswissenschaftler, Herausgeber und Übersetzer von Fernand Delignys Schriften zum kinematografischen Bild. (Das Museum bleibt bis 18 Uhr geöffnet; regulärer Museumseintritt)

Donnerstag 15. Mai, 18 Uhr, Bibliothekstisch
Agir et Faire hors language/ Handeln und Machen außerhalb der Sprache
Achim Lengerer und Barbara von Flüe im Gespräch mit Sandra Alvarez de Toledo, Verlegerin der Schriften von Fernand Deligny
toledo01b.jpg


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Kunstmuseum
des Erzbistums Köln

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11/21 Klangwerkstatt
11/21 Für Aller Seelen 3
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02/21 Tonspur_Achim Lengerer
09/20 Fritz Hauser
05/20 Pfingstgottesdienst der ARD
01/20 Gespräche zur Zeit
01/20 Sternsinger
11/19 Theaterpreis
11/19 Klangwerkstatt
11/19 Für Aller Seelen 2
10/19 Restaurierungs-Werkstatt
10/19 Offenbach-Werkstatt
09/19 Bundespräsident
04/19 Religion und Humor
12/18 Büro-Termine
12/18 Finissage Michael Oppitz
11/18 Klangwerkstatt
11/18 Circumstance
18/06 Kolumba zu Gast
04/18 Ringvorlesung
02/18 Aktionstag des Berufskollegs
12/17 Schenkung Renate König
11/17 Klangwerkstatt
08/17 Zehn Jahre Kolumba
07/17 Flötenwerkstatt
06/17 Fronleichnam
06/17 Thomas-Morus-Akademie
06/17 Vortrag Rüdiger Joppien
04/17 Künstlergespräch
03/17 Schulen zu Gast V
03/17 Künstlergespräch
01/17 Konzertreihe
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11/16 Konzert E-MEX Ensemble
10/16 VII. Albert Gespräch
07/16 Erzählter Vortrag
06/16 Eric Hattan & Julian Sartorius
06/16 Oper Köln - Liederabend
05/16 new talents
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12/15 Trickfilmwerkstatt
11/15 Ukulelen-Ensemble
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10/15 Albert-Gespräch
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03/12 Hans Otte
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10/11 Albert-Gespräch
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07/11 Schulen zu Gast I
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02/10 Aschermittwoch
11/09 Klangwerkstatt
09/09 Andor Weininger
11/08 Klangwerkstatt
10/08 Donaueschinger Musiktage
06/08 Kolumba singt!
05/08 Katholikentag
04/08 Verabschiedung JMP
02/08 Alphornbläser
12/07 Deutschlandradio live
04/07 Art Cologne
08/05 1st view!
12/04 Die Pietà aus St. Kolumba
11/03 Schauspielhaus Köln
 
www.kolumba.de

KOLUMBA :: Veranstaltungen :: 05/14 Veranstaltungen Intervention

Mai bis August 2014
Veranstaltungen zur Intervention von Achim Lengerer
Kolumba und Kino 813

Fernand Deligny hat seine pädagogische Arbeit über die Jahrzehnte hinweg mit dokumentarischen Filmprojekten reflektiert und begleitet. Nach Le Moindre Geste, realisiert zwischen 1962–1971, entsteht im Austausch mit François Truffaut und unter der Regie von Renaud Victor »Ce gamin, là« (1975). Delignys Nachdenken über den Film zeigt sich hier zb. in der Art und Weise, wie die Tonspur eingesetzt wird: Er nutzt das filmische Voix-off/Voice-over als (s)eine literarische Erzählstimme, die dem filmischen Bild vorsichtig parallel gesetzt wird; eine Tonspur, die der Bildspur »angelegt« wird und die sich in fragiler Balance zum NICHT SPRECHEN der Kinder artikuliert. (Eintritt 5 Euro/ reduziert 3.50 Euro)

20. August, 20 Uhr, Kino 813
Filmvorführung und Performance mit Achim Lengerer, Maria Iorio und Raphaël Cuomo, mit Filmausschnitten von Fernand Deligny/Renaud Victor, »Ce gamin, là« (1975)
Kino 813 in der BRÜCKE, Hahnenstraße 6, 50667 Köln

14. August, 18 Uhr, Kolumba
Le moindre geste a une histoire/Die kleinste Geste hat eine Geschichte
Regina Barunke, Leiterin Temporary Gallery, Köln, im Gespräch mit Achim Lengerer

Regina Barunke ist seit 2012 künstlerische Leiterin der „Temporary Gallery“, Köln und Projektleiterin der „Kunstproduzenten“, Agentur für Kunst und Medien. Sie hat in Manchester, London und Köln Kunstgeschichte, Englische Philologie und Pädagogik studiert und war danach als wiss. Mitarbeiterin u.a. am MMK in Frankfurt und an der European Kunsthalle in Köln tätig. Von 2009-2011 betreute sie das Archiv für Künstlernachlässe in Brauweiler. Gleichzeitig hat sie als freischaffende Kuratorin verschiedene Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst realisiert. Die Arbeit von Achim Lengerer verfolgt sie seit längerer Zeit. 2006 realisierte sie mit ihm eine Ausstellung im Projektraum „Rohrbach51“ in Frankfurt. In Kolumba spricht sie mit ihm über seine künstlerische Arbeit und insbesondere über sein Projekt über Fernand Deligny.

17. Juli 2014, 18 Uhr, Bibliothekstisch
Ce qui ne se voit pas/ Das was sich nicht sieht (Was nicht gesehen wird)
Achim Lengerer im Gespräch mit Hartwig Zander über Fernands Delignys »kinematografische Schriften«

»…. Gelingt es, in einer Geste das zu filmen, was man nicht sieht, und ist die Kamera so eingestellt, dass man bemerkt, was man nicht hat sehen können, so kann schon eine Geste, ein Stück Brot zu nehmen, überraschen.« (Fernand Deligny)

Fernand Deligny hat seine pädagogische Arbeit mit autistischen Kindern über die Jahrzehnte hinweg mit dokumentarischen Filmprojekten reflektiert und begleitet. Nach Le Moindre Geste, realisiert zwischen 1962–1971, entsteht im Austausch mit François Truffaut und unter der Regie von Renaud Victor Ce gamin, là (1975). Delignys Nachdenken über den Film zeigt sich hier zb. in der Art und Weise, wie die Tonspur eingesetzt wird: Er nutzt das filmische Voix-off/Voice-over als (s)eine literarische Erzählstimme, die dem filmischen Bild vorsichtig parallel gesetzt wird; eine Tonspur, die der Bildspur »angelegt« wird und die sich in fragiler Balance zum NICHT SPRECHEN der Kinder artikuliert. Wie aber ist das Bild, dem sich Fernand Deligny anzunähern versucht, zu definieren? Achim Lengerer unterhält sich mit Hartwig Zander, Erziehungswissenschaftler, Herausgeber und Übersetzer von Fernand Delignys Schriften zum kinematografischen Bild. (Das Museum bleibt bis 18 Uhr geöffnet; regulärer Museumseintritt)

Donnerstag 15. Mai, 18 Uhr, Bibliothekstisch
Agir et Faire hors language/ Handeln und Machen außerhalb der Sprache
Achim Lengerer und Barbara von Flüe im Gespräch mit Sandra Alvarez de Toledo, Verlegerin der Schriften von Fernand Deligny